In diesem Video zeigt dir Claudia Kauscheder, welche Schwierigkeiten es im Home-Office gibt und wie leichter an deinen Aufgaben dran bleiben kannst, wenn du dich selbst organisieren musst.
Falls du wenig Zeit für ein ganzes Video hast, hier die kurze Zusammenfassung:
Wie passt leichter Dranbleiben zu Prokrastination?
Das Gegenteil von Aufschieben ist: klar – Dranbleiben!
Tipps und Tricks fürs Dranbleiben, Weitermachen und zur Selbstmotivation
Häufige Probleme liegen:
- In der Regelmäßigkeit
- In der kurzfristigen Bedürfnisbefriedigung kontra dem langfristigen Erfolg
- In der individuellen Frustrationstoleranz bzw. der persönlichen Frustrationsschwelle
Fehler beim Dranbleiben:
- „Falsches“ Ziel setzen
- Das „Warum“ hinter dem Ziel fehlt
- Das Ziel wird aus den Augen verloren
- Mangelnde Zeitplanung
- Falsches Setzen von Prioritäten
- Einzelkämpfer-Modus
5 Schritte – Programm zum Dranbleiben:
1. Das „richtige“ Ziel auswählen – es gibt zwei Ziel-Typen
Typ 1 – Typ Absichtliche Überforderung: Du brauchst große Ziele, die unerreichbar sind, um Dich zu motivieren und dranzubleiben
Typ 2 – Typ Zielgenauigkeit: Dein Ziel muss realistisch und erreichbar sein, damit Du anfängst und dranbleibst
Tipp: kenne Deinen Zieltypen und folge ihm
2. Der Weg zum Ziel
Mache Dir vorher einen Plan – folge einem System
Brainstorming: notiere ALLE Möglichkeiten, die es gibt, um ans Ziel zu kommen
Tipp: verzichte auf eine zu schnelle Bewertung der Möglichkeiten
Wähle 3-5 der effektivsten und effizientesten Strategien aus
Tipp:
Reserviere Dir Zeit – mache einen Wochenplan für Deine 3-5 Prioritäten
Sei dabei flexibel – passe Deinen Plan an
3. Der Zeithorizont
Wenn Du ein sehr langfristiges Ziel verfolgst, baue Zwischenschritte ein
4. Das Tal der Tränen – ein normaler Prozess der durchlaufen werden muss
Ein Projekt durchläuft oft diese verschiedenen Stufen:
- Der Start: uninformierten Optimismus beim Start („Uninformed optimism“
- Der Abstieg: die Realität zieht ein, Schwierigkeiten werden erkannt („Informed Pessimism“)
- Das Tal: Mache ich weiter oder gebe ich auf?
- Der Aufstieg: jetzt weißt Du, es wird nicht einfach, aber Du hast Mittel und Möglichkeiten gefunden, um weiter zu machen („Hopeful Realism“)
- Der Weg hinauf zur Spitze: Du bist optimistisch und weißt, dass Du es schaffen wirst („Informed optimism“)
Tipp:
Sei Dir bewusst über „das Tal der Tränen“- betrachte den Weg als einen atürlichen Prozess
Reflektiere, wo Du mit Deinem Projekt gerade „im Tal der Tränen“ stehst
Suche Dir einen Buddie, die/der dich unterstützt
5. Wochenplanung und Erfolgskontrolle –
- Das TUN ist wichtiger als die eigentliche Zielerreichung – setze den Fokus aufs TUN! Was hast Du getan, um Dein Ziel zu erreichen?
- Wie oft pro Woche möchtest Du was tun/hast Du was getan?
- An welchem Tag hast Du konkret was getan
- Mache einen Wochenplan, der jederzeit sichtbar ist
- Visualisiere Dein Ziel z.B. mit einem Visionboard oder auch handschriftlich
- Räume Deinen Zielen Priorität im Tages-Ablauf ein
Melde dich hier zum kostenlosen Minikurs an:
https://abenteuerhomeoffice.at/dranbleiben
Claudia Kauscheder ist Expertin für Selbstmanagement im Home-Office. Sie selbst arbeitet seit über 20 Jahren im Home-Office, sowohl bis 2020 als Angestellte, als auch seit 2009 in ihrem Online-Business. Mit ihrem geballtem Wissen zum Thema hilft sie anderen dabei, endlich effizient im Home-Office zu arbeiten.
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